„Eine gute Aus- und Weiterbildung bedeutet für mich, bei Störungen und Problemen schneller reagieren zu können und die Sicherheit zu haben, Entscheidungen fundierter treffen zu können."

Frank Magliozzi,

IT-Leiter, Schäferbarthold GmbH

Erfolgreich durch Ausbildung

goldsteps bildet den IT-Leiter des Kraftfahrzeugteile-Lieferanten Schäferbarthold berufsbegleitend aus

Frank Magliozzi arbeitet seit rund 11 Jahren in der IT bei der Schäferbarthold GmbH, seit sechs Jahren leitet er die Abteilung. Einen IT spezifischen Berufsabschluss hatte er nicht, bis er bei der goldsteps consulting GmbH & Co. KG berufsbegleitend die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (FiSi) und direkt im Anschluss zum IT-Professional gemacht hat.

„Ich komme aus der Marketingabteilung bei Schäferbarthold“, erzählt Magliozzi. „Von dort bin ich in die IT gewechselt.“ Zunächst beschäftigte er sich mit der Netzwerkinfrastruktur inklusive Datensicherung, Firewall, etc. und später übernahm er die Leitung. Heute führt er ein achtköpfiges IT-Team in einem Unternehmen, das insgesamt ca. 240 Mitarbeiter beschäftigt. „Das war ein holpriger Weg“, erinnert er sich lächelnd. „Ich war kaum auf die IT-Herausforderungen vorbereitet und musste mir viel im Selbststudium beibringen.“

Champions erkennt man am Titel

Magliozzi’s Werdegang ist kein Einzelfall. Viele Menschen, die in der Branche arbeiten, besitzen keinen IT-Berufsabschluss. Das liegt daran, dass die Branche seit den 90er Jahren relativ schnell gewachsen ist und so viele Quereinsteiger das aufstrebende Arbeitsfeld für sich entdeckt haben. Diese Quereinsteiger verfügen zwar über Produktwissen und Erfahrung, haben jedoch keinen anerkannten Nachweis. Mittlerweile legen Unternehmen bei der Einstellung von IT-Personal aber immer mehr Wert auf eine fundierte Ausbildung. Außerdem bietet ein anerkannter Abschluss für den Einzelnen Sicherheit und eröffnet neue Möglichkeiten. Darum hat goldsteps das Programm „Champions erkennt man am Titel“ entworfen.

Als IT-Leiter holte Magliozzi so zunächst seine Fachinformatiker Ausbildung nach, finanziert durch Schäferbarthold. Voraussetzung für die berufsbegleitende Maßnahme sind mindestens 4 ½ Jahre IT spezifische Berufserfahrung. Auf seine praktische Erfahrung aufbauend, hat goldsteps ihm dann in 12 Monaten das notwendige Wissen zur IHK Prüfung vermittelt.

Diese technischen Grundlagen waren wirklich entscheidend für mich“, sagt Magliozzi hinterher. „Die haben mir einfach gefehlt, auch um fundiertere Entscheidungen treffen zu können.“

So läuft die Umschulung zum Fachinformatiker ab

Was macht ein IT Business Manager?

„Der Titel war der Initiator. Jetzt kann ich meinen Master machen.“

– Frank Magliozzi

Von der Technik zum Management

Nachdem er mit der berufsbegleitenden Ausbildung zum FiSi gute Erfahrungen gemacht hat, entschloss er sich, auch seine Management Skills berufsbegleitend weiter zu entwickeln. Denn als IT-Leiter muss er vor allem sein Team führen und ist gleichzeitig für die Gestaltung von Prozessen verantwortlich.

„Die IT spielt in fast jede organisatorische Tätigkeit mit rein, die wir in den verschiedenen Abteilungen haben“, so Magliozzi. „Deshalb kümmere ich mich auch viel um Prozessorganisation.“ Genau für diese Anforderungen gibt es die IT-Professional Business Manger Aufstiegsfortbildung. Hier liegt der Fokus auf dem Management von Personal, Projekten und Prozessen.

Da die Ausbildung mit einem Meistertitel oder Bachelorabschluss gleichzusetzen ist, war sie gleichzeitig Magliozzi’s begehrte Eintrittskarte für die Universität. „Der Titel war mit der Initiator für die Aufstiegsfortbildung. Jetzt kann ich meinen Masterabschluss machen. Während der Ausbildung habe ich aber noch ganz viel mitgenommen, was mir vorher gar nicht so bewusst war“, freut er sich.

Bessere Organisation, rundere Abläufe

Seit Magliozzi seine beiden Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen hat, ist das Tagesgeschäft besser organisiert und sein Team hat insgesamt weniger Stress. „Ich habe gelernt strukturierter und planvoller zu arbeiten“, sagt er. „Wir agieren weniger als Feuerlöscher und machen uns mehr Gedanken über potentielle Risiken.“ So könne er für das Unternehmen nachhaltiger arbeiten und Störungen und Probleme träten weniger häufig auf, wodurch sich das Team besser um Erweiterungen, Änderungen und Projekte kümmern könne.

goldsteps arbeitet größtenteils mit eigenen Trainern. Sie waren es auch, die Magliozzi zu goldsteps gebracht haben. „Ich kannte die Trainer bereits vorher und habe sie schätzen gelernt“, erklärt der IT-Leiter seine Ausbilderwahl. „Die sind wirklich klasse. Sie haben ein super Fach- und praktisches Wissen und sind in der Lage, es unglaublich gut zu vermitteln. Außerdem fühlen sie sich für ihre Teilnehmer ein Stück weit verantwortlich und kümmern sich intensiv um sie.“

Als Unternehmen, das sich Personalentwicklung zum Ziel gesetzt hat, setzt goldsteps aber nicht nur auf eigene Trainer, sondern auch auf eigene Konzepte. Unternehmen benötigen Fortbildungskonzepte, die an die Entwicklung des Marktes angepasst sind und die speziellen Bedürfnisse von IT-Organisationen im Fokus haben. Fortbildungen müssen das Wissen vermitteln, das die Mitarbeiter in Unternehmen wirklich in ihrem Arbeitsalltag brauchen.

Perspektiven

Obwohl beide Ausbildungen anspruchsvoll sind, hat Magliozzi sich bei den Trainern gut aufgehoben gefühlt und konnte die Herausforderung problemlos meistern. „Die Trainer haben sich viel Zeit für mich genommen, meine Projektarbeit beispielsweise mit Hinweisen und Kommentaren versehen und standen auch immer für Rückfragen zur Verfügung. Die Prüfungsvor-bereitung war auch super. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich durch eine Prüfung auch nur ansatzweise durchfallen könnte.“

Jetzt plant er per Fernstudium, seinen MBA General Management zu machen. Die Kooperation mit goldsteps bleibt aber trotzdem bestehen: „Ich möchte einen weiteren Mitarbeiter zur IT-Professional Ausbildung schicken“, sagt er. „Denn in der Ausbildung geht es auch viel um Personalverantwortlichkeit und Personalentwicklung.“

Hinzu kommen Workshops für Mitarbeiter außerhalb der IT-Abteilung. goldsteps hat beispielsweise gerade vor Ort die Mitarbeiter von Schäferbarthold zum Thema Datenschutz und Sicherheit von Passwörtern geschult. „Solche Workshops „kann ich mir auch zu anderen Themen gut vorstellen.“

Auf die Frage, warum er das viele Lernen auf sich nimmt, obwohl er bereits die IT-Leitung innehatte, antwortet er: „Mich motiviert Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und Projekterfolg.“ Dem ist er mit goldsteps einen Schritt nähergekommen.

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  • On 10. Oktober 2016
Tags: Berufsausbildung (IHK), Bielefeld, IT-Fachinformatiker Systemintegration, IT-Karriere, IT-Professional
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