„Ich habe unheimlich viel dazugelernt und kann nun über den Tellerrand hinausschauen, statt in meiner IT-Blase stecken zu bleiben. Die IT-Professional Fortbildung hat mich also wirklich weitergebracht, da ich Dinge nun aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten kann.“

Matthias Blokesch,

Technischer Consultant, CSM MeinSystemhaus

Auf dem Weg nach oben

Mit der Aufstiegsfortbildung zum IT-Professional Business Manager macht Matthias Blokesch den nächsten Schritt auf seiner Karriereleiter

Fachinformatiker Matthias Blokesch ist ITler durch und durch. Doch rein administrative Tätigkeiten sind ihm nicht genug. Er strebt eine Führungsposition mit Personalverantwortung im IT-Bereich an. Um seinem Ziel näher zu kommen, hat er sich von der goldsteps consulting GmbH & Co. KG aus Bielefeld berufsbegleitend zum IT-Professional Business Manager ausbilden lassen.

„Die Aufstiegsfortbildung ist ideal für Leute, die bei Projekten ‚den Hut aufhaben‘ möchten, das Projektteam steuern und die Ressourcen managen wollen“, erklärt Matthias Blokesch. Er hat die zweijährige Aufstiegsfortbildung zum IT-Professional Business Manager kürzlich erfolgreich abgeschlossen und bringt sein neues Wissen bereits aktiv beim Kunden ein.

„In einem konkreten Kundenprojekt bin ich nun z.B. nicht nur für den Aufbau der Infrastruktur zuständig, sondern durchleuchte und gestalte gemeinsam mit der Geschäftsführung des Kunden auch die Unternehmensprozesse. Ich bin also in der Entwicklung der Strategie mit eingebunden. Dazu befähigt mich meine Weiterbildung ganz klar“, freut er sich. Und genau diese Mischung aus technischen und organisatorischen Aufgaben reize ihn. „Ich möchte ein Hybrid sein“, sagt er zufrieden. „Ein Projektleiter mit Hands-on.“

Was macht ein IT Business Manager?

„Ich fand es cool, dass wir nicht diese Allrounder als Trainer gestellt bekommen haben, sondern wirklich spezialisierte Experten, die auch aus ihrem täglichen Berufsalltag berichten konnten.“

Streben nach mehr

Blokesch hat während seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und im Anschluss daran in der internen IT eines namhaften ostwestfälischen Mittelständlers gearbeitet. Das habe ihm Spaß gemacht und gezeigt, IT sei genau sein Ding. Als er neben dem Tagesgeschäft schließlich auch in die Projektarbeit mit einsteigen durfte und vieles eigenverantwortlich übernehmen konnte, kam die Frage auf „Wie kann ich mich denn passend dazu noch weiterbilden?“ Er hat viel recherchiert, mit seinem ehemaligen Ausbilder aus dem Berufskolleg gesprochen und sich verschiedene Meinungen eingeholt. Das Ergebnis war eindeutig: Die Aufstiegsfortbildung zum IT-Professional Business Manager mit dem entsprechenden Abschluss der IHK.

Inhaltlich werden die Teilnehmer dabei in den drei Bereichen Personal-, Projekt- und Servicemanagement geschult. Die bereits vorhandenen technischen Fähigkeiten werden also um Management-Skills erweitert. Die Teilnehmer werden so genau auf die Herausforderungen von Projekt- und IT-Leitern vorbereitet.

„Deutschland ist ein Land der Scheine“, sagt Blokesch. „Wenn du also – so wie ich – in die mittlere Führungsebene möchtest, dann musst du deine Qualifikationen auch auf dem Zettel nachweisen können. Aber mir ging es natürlich auch um die Inhalte. Ich wollte das alles wirklich lernen und habe fast alles, was da auf den Tisch kam ‚gefressen‘.“ Der IT-Professional ist vergleichbar mit einem Meister- oder Technikerabschluss in anderen Berufen. Mittlerweile besteht an ausgewählten Universitäten sogar die Möglichkeit ein Masterstudium an die Aufstiegsfortbildung anzuschließen.

Echte Experten als Trainer

Seine Begeisterung für die Inhalte wurde durch das Trainerteam verstärkt: „Ich fand es cool, dass wir nicht diese Allrounder als Trainer gestellt bekommen haben, sondern wirklich spezialisierte Experten, die auch aus ihrem täglichen Berufsalltag berichten konnten“, freut er sich. Das habe auch später bei der IHK Prüfung geholfen, da er nicht nur die Theorie der verschiedenen Bereiche kannte, sondern auch gelernt hat „einen realistischen Bezug zu den Themen herzustellen“. Überhaupt fühle er sich durch die zahlreichen Praxisbeispiele aus allen Unterrichtsteilen nun bestens für seinen eigenen Arbeitsalltag vorbereitet: „Welche Fälle sollen denn jetzt bitte auftreten, bei denen ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll?“

Mehr als Standard

Für goldsteps Geschäftsführer Jovan Ilic hat die Auswahl seines Trainerteams ebenso wie die ständige Aktualisierung der Inhalte hohe Priorität. „Wir stimmen die Inhalte der Fortbildung natürlich auf die Anforderungen der Unternehmenswelt ab. Darum ist es auch so wichtig, für die verschiedenen Module mit Experten aus den jeweiligen Bereichen zusammenzuarbeiten. Dadurch können wir diesen enorm hohen Praxisbezug in unsere Maßnahme bringen.“

Außerdem geht Ilic gern einen Schritt weiter als im Lehrplan vorgesehen, um die Teilnehmer wirklich optimal auf den Arbeitsalltag einer IT-Führungskraft vorzubereiten. So bietet goldsteps als optionalen Zusatz an, im Rahmen der IT-Professional Aufstiegsfortbildung auch die ITIL®-Expert Zertifizierung zu erlangen. „Natürlich fallen da Mehrkosten an“, sagt Teilnehmer Blokesch. „Aber in unserem Kurs haben alle die ITIL®-Zertifizierung mitgemacht. Dieses Framework hilft mir nun sehr dabei zu verstehen, wie Unternehmen eigentlich ticken. Ich kann viel besser über den Tellerrand hinausschauen und Kernprozesse im Unternehmen mitgestalten.“

Berufsbegleitend und bezahlbar

Natürlich stellt eine solche Fortbildung neben dem Berufsalltag eine gewisse Herausforderung dar. „Wir haben richtig gebüffelt“, sagt Blokesch ernst. „Man darf das nicht unterschätzen. Denn bei der Fortbildung handelt es sich ja um eine hochwertige und anerkannte Aufstiegsfortbildung mit offiziellem IHK Abschluss und eben nicht bloß um ein Zertifikat. Aber je besser ich von meinem Bildungsträger geschult werde, desto weniger muss ich später auch nacharbeiten.“ Die enge Betreuung dank des kleinen Dozenten-Teilnehmer-Schlüssels sowie gute Lernunterlagen, eine tolle Lernumgebung, der super Zusammenhalt der Gruppe und der Zuspruch seines Arbeitgebers haben dafür gesorgt, dass Blokesch seinen Abschluss auch neben der Arbeit gut erlangen konnte.

Mittlerweile werden einige Unterrichtsinhalte auch über Websessions angeboten. „Wir möchten, dass die Teilnehmer möglichst wenig Zeit durch Pendeln verlieren und die Aufstiegsfortbildung auch für Personen überall in Deutschland gut zu absolvieren ist“, begründet Jovan Ilic den Schritt. „Die Trainer sind aber die gleichen, sodass der enge Bezug zwischen Trainer und Teilnehmer bleibt. Außerdem ermöglicht unsere neu geschaffene digitale Lernplattform einen regen Austausch über den Klassenraum hinaus.“

Dank des sog. Meister-BAföGs bleiben die Kosten, trotz des hohen inhaltlichen Umfangs, überschaubar. Die Fortbildung kann zu 100% über BAföG finanziert werden und nur 36% müssen bei erfolgreichem Abschluss in Raten zurückgezahlt werden. „In meinem Fall hat sogar der Arbeitgeber noch die Hälfte des Restbetrages gesponsert“, sagt Blokesch. Eine solche Fortbildung bringt ja nicht nur den Teilnehmer voran, sondern bietet auch enorme Mehrwerte für das Unternehmen: „Ab einer bestimmten Größe brauchen Projekte einfach eine gute Struktur. Sonst laufen sie nicht gut. Man braucht jemanden, der sie steuert. Ich bringe dieses Know-how nun für meinen Arbeitgeber mit.“ Daher rät Blokesch jedem, der über die IT-Professional Fortbildung nachdenkt: „Macht es nicht als Einzelkämpfer. Euer Arbeitgeber wird eure Initiative schätzen und euch unterstützen.“

Neue Herausforderungen in spannender Branche

Matthias Blokesch arbeitet mittlerweile als technischer Consultant bei der CSM MeinSystemhaus GmbH & Co. KG. Für den IT-Dienstleister betreut er mittelständische Unternehmen aus verschiedensten Branchen und freut sich, dass er sein Wissen aus der IT-Professional Fortbildung aktiv in der Beratung einsetzen kann. „IT ist ein super breites Feld und eine Branche, die einen klasse Arbeitsmarkt bietet. Als IT-Professional kann ich mir meinen Job fast aussuchen“, sagt er. Doch das hat er schon: Neben seiner Projektarbeit baut er gemeinsam mit seinen Kollegen einen neuen Standort seiner Firma auf und freut sich, dass er dabei „direkt sieht, was Früchte trägt. Das motiviert unheimlich.“

Aufstiegsfortbilung

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  • On 25. September 2019
Tags: Berufsausbildung (IHK), IT-Professional, IT-Servicemanager, ITIL
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