„Ich hatte in den letzten Wochen immer wieder so Situationen, in denen ich gedacht habe: Gut, dass du bei der Schulung warst, jetzt ist dir das klarer oder jetzt weißt du, wo du gucken musst.“

Julia Büldt,

IT-Abteilung, GÜTH & WOLF GmbH

„Ich war immer gespannt, was wir wieder an Wissen mitkriegen würden.“

Julia Büldt hat viel Erfahrung, wenn es um die Administration von Windows Servern geht. Als ihr Unternehmen Güth und Wolf im vergangenen Jahr vom Windows Server 2008 auf 2016 umgestellt hat, entschied sie sich, ihr Wissen aufzufrischen. Gemacht hat sie das berufsbegleitend beim Microsoft Intensivtraining (MIT) von goldsteps.

Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Mein Name ist Julia Büldt. Ich arbeite seit 20 Jahren bei Güth und Wolf und habe hier damals Industriekauffrau gelernt. Nach meiner Ausbildung wurde ich in der IT Abteilung übernommen und habe also als Quereinsteigerin in der IT angefangen. Heute bin ich für den Bereich Administration zuständig. Wir betreuen hier ungefähr 150 PC Arbeitsplätze. Die Serveradministration teile ich mir mit unserem IT-Leiter. Wir decken hier wirklich ein ganz, ganz breites Feld ab.

Warum haben Sie sich für das Microsoft Intensivtraining entschieden, wenn Sie doch eh schon jahrelang Server administriert haben?

Weil wir unsere Windows Server von 2008 auf 2016 umgestellt haben. Dabei wurden wir von bluecue unterstützt (Anm. der Redaktion: bluecue ist wie goldsteps ein Unternehmen der acocon Gruppe). Und da ich schon lange keine Windows-Weiterbildung mehr gemacht habe und es auch von den Unterrichtszeiten her gut passte, ohne den Arbeitsalltag zu stören, habe ich mich dafür entschieden.

Es hat Ihnen also gefallen, dass der Unterricht Freitagnachmittag und samstags stattgefunden hat?

Ja. Freitags war es zwar anstrengend, da ich bis 13 Uhr gearbeitet habe, dann zu goldsteps gefahren bin und dort bis 18 oder 19 Uhr war. Aber ich fand das generell schon gut.

War die Fortbildung neben der Arbeit denn gut schaffbar?

Auf jeden Fall. Es war nur kompliziert, das Gelernte dann hier auch mal umzusetzen. Da fehlte einfach die Zeit, da wir sehr viel mit der Umstellung der Server zu tun hatten. Es war also ein bisschen schade, dass die Zeit fehlte, alles nachzuarbeiten. Ich hoffe aber, dass ich das in den nächsten Wochen und Monaten tun kann.

„Martin ist ein sehr freundlicher, lockerer Typ, der ein unfassbares Know-how bezüglich Windows Server hat. Man konnte ihn alles fragen; er wusste immer eine Antwort.“

Wie hat Ihnen das Training denn gefallen?

Sehr gut. Ich bin immer mit Freude zu goldsteps gefahren und war immer gespannt, was wir wieder an Wissen mitkriegen würden. Auch unser Trainer Martin Buchmann hat das super gemacht. Und da wir eine sehr kleine Gruppe waren, traut man sich schon mal eher seine Fragen zu stellen. Von der Atmosphäre her war das schon sehr gut.

Wie läuft denn so ein Training überhaupt ab?

Wenn wir Freitagmittag gestartet sind, hat Martin uns als erstes die Themen aufgezeigt, die an diesem Wochenende dran sind. Da hat man ganz viele Fremdwörter und Dinge gelesen, von denen man noch nie etwas gehört hatte. Wenn man sich die Liste aber Samstagnachmittag nochmal angeschaut hat, war man schon um einiges schlauer. Aber wenn wir zwischendurch Fragen hatten, ist er auch immer darauf eingegangen oder wir sind so ein bisschen vom Plan abgewichen. Da ist er ganz flexibel geblieben.

Hilft Ihnen das Training jetzt bei Ihrer Arbeit weiter?

Auf jeden Fall. Ich hatte in den letzten Wochen immer wieder so Situationen, in denen ich gedacht habe: ‚Gut, dass du bei der Schulung warst, jetzt ist dir das klarer oder jetzt weißt du, wo du gucken musst.‘ Die Schulungsinhalte helfen für meine Aufgaben in der Serveradministration auf jeden Fall weiter.

Können Sie ein konkretes Beispiel benennen?

Ich hatte letztens so einen Fall zum Thema Gruppenrichtlinien. Da haben wir uns gefragt, warum bekommt der Benutzer jetzt die und die Zuordnung und mein Chef sagte sofort: ‚Julia, das musst du doch jetzt können, du warst doch bei der Schulung.‘ Also habe ich mir das Ganze angeguckt und auch sofort das Ergebnis gefunden. Das war so eine typische Alltags-Problemstellung, bei der ich sofort wusste, wo ich reinschauen musste und dann das Ergebnis kannte.

Fanden Sie es gut, dass bei dem Training der Praxisbezug im Vordergrund stand oder hätten Sie lieber mehr auf eine Zertifizierung hingearbeitet?

Ich hätte wahrscheinlich keine Zertifizierung gemacht, weil der Bereich von meinem Aufgabengebiet zu klein ist. Wir hatten zwischendurch aber auch mal Themen dabei, bei denen ich nur noch mit einem Ohr zugehört habe bzw. dachte ‚too much‘.

Unterscheidet sich das MIT von anderen IT Trainings?

Ich fand das Training sehr persönlich und locker. Das war ein großer Unterschied für mich. Da ich in den letzten Jahren nicht so viele Weiterbildungen gemacht habe, kann ich das gar nicht so sehr vergleichen. Ich kann nur sagen, dass sonst immer viel mehr Leute in einem Kurs waren und es viel unpersönlicher war.

Wie würden Sie Ihren Trainer beschreiben?

Martin ist ein sehr freundlicher, lockerer Typ, der ein unfassbares Know-how bezüglich Windows Server hat. Man konnte ihn alles fragen; er wusste immer eine Antwort. Und wenn er die Antwort doch mal nicht kannte, hat er sich die Frage notiert und später angeguckt. Ich kam sehr gut mit ihm klar.

Wem können Sie das Training empfehlen?

Definitiv eingesessenen IT-Administratoren, die ihr Wissen auffrischen wollen. Dazu zähle ich ja auch mehr oder weniger. Ganz neuen Frischlingen würde ich die Schulung eher nicht empfehlen, da man schon ein gewisses Grund-Know-how braucht.

Welche Neuerungen gibt es denn nun eigentlich in Sachen Windows Server 2016?

Warum ist Weiterbildung überhaupt wichtig?

Letztendlich habe ich mir gedacht: So viel hat sich da gar nicht geändert. Da war jetzt kein Thema, bei dem ich sage: das geht jetzt auf einmal mit dem Server 2016, was vorher nicht ging. Auf diesen ‚Wow-Effekt‘ warte ich noch. Martin hat uns aber z.B. das neue Portal gezeigt, in dem man einen guten Überblick über alle Server hat. Allerdings ist das noch nicht ganz ausgereift und als wir das getestet haben, ist uns auch aufgefallen, dass das noch sehr langsam ist. Es hilft uns als Admin im Alltag noch nicht so sehr weiter.

Weil sich ständig irgendetwas ändert, wir ständig neue Problemstellungen haben. In der IT stehen zu bleiben ist ja schon fast fatal. Von daher sind Weiterbildungen immer gut. Außerdem finde ich es wichtig, mal über den Tellerrand hinauszuschauen, um zu gucken: Was ist eigentlich sonst noch alles möglich? Gerade, wenn man schon lange im Unternehmen ist, kann man sonst leicht einen Tunnelblick bekommen und schaut nur auf sich, seine Server und Probleme. Es ist aber wichtig auch zu schauen, was es sonst noch gibt.

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  • On 3. September 2019
Tags: berufsbegleitend, Bielefeld, Microsoft, Microsoft Intensivtraining, Technik, Techniktraining
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